Noch zu Beginn diesen Monats kamen Berichte auf, die Toshiba als einen der ersten Anbieter von Windows-RT-Tablets bezeichneten.
Nun scheint sich diese Äußerung jedoch nicht zu bestätigen.
Toshiba galt als einer der ersten Windows-RT-Tablet-Hersteller
Laut „Bloomberg“ hat der japanische Hersteller seine Pläne offenbar auf Eis gelegt, vorest zumindest. Ein Sprecher der US-Niederlassung von Toshiba erklärte, dass sich das Unternehmen angesichts der derzeit schwierigen Versorgungslage bei einigen Bauteilen, zu einem vorläufigen Stopp der Pläne entschlossen habe. Eine Einführung in den Markt zu dem selbst vorgegeben Termin wäre somit unmöglich gewesen.
Fehlende Bauteile nicht genau bezeichnet
Nun will sich Toshiba auf die Entwicklung von x86-Windows-8-Tablets konzentrieren. Erst zu einem späteren, noch nicht datierten Zeitpunkt, sollen die Pläne zur Herstellung der Windows-8-RT-Tablets wieder aufgenommen werden, heißt es. Welche Komponenten Toshiba genau zur Herstellung der Windows-RT-Tablets fehlen, ist unbekannt. Höchstwahrscheinlich handelt es ich aber um SoCs. Wie diverse Berichte mitteilten, wollte Toshiba die Windows-RT-Tablets mit OMAP-Modellen von Texas Instruments ausstatten. Es bleibt nun abzuwarten, ob auch andere Produzenten Probleme bei der Fertigung der Windows-RT-Tablets haben. Falls dies so sein sollte, dürfte es sich aber um ein generelles Problem bei der Fertigung der Windows-RT-Tablets handeln und nicht um ein Toshiba-eigenes. Insofern sind die kommenden Wochen mit Spannung zu betrachten.