Windows 10 wird am 29. Juli in der endgültigen Version veröffentlicht. Nachdem Build 10158 als Vorabversionen veröffentlicht wurde, folgte nun nur einen Tag später Build 10159.
Windows 10: Upgrade auf neues Windows eilt nicht
Nach Angaben von Microsoft enthielt die Version Build 10158 keine so wörtlich “nennenswerten Fehler“. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Nachfolgeversion 10159 gegenüber der Version 10158 über 300 Fehler korrigierte. In funktionaler Hinsicht gibt es jedoch keine Veränderungen. Da so kurz vor der Veröffentlichung der Endversion noch über 300 Fehler verzeichnet wurden, zeigt sich, dass die Endversion von Windows 10 am Tag der Veröffentlichung nur sehr zögerlich aus dem Netz geladen werden sollte. Nutzer von Windows 7 beziehungsweise Windows 8/8.1 haben zudem ein Jahr Zeit Windows 10 kostenlos zu beziehen.
Upgrade auf Windows 10 erst nach Beseitigung von „Kinderkrankheiten“ empfohlen
Es besteht also keine Eile, das neue Windows bereits am Tag der Veröffentlichung aus dem Netz herunterzuladen. Einige Experten empfehlen sogar, das neue Windows erst nach einigen Monaten zu beziehen. Denn dann sind all jene „Kinderkrankheiten“ beseitigt, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung entweder nicht bekannt sind oder nicht in Erscheinung getreten sind. Gerade im Hinblick auf die Funktionalität von bereits bestehenden Anwendungen sollte das Upgrade auf Windows 10 erst mit einiger zeitlicher Verzögerung vorgenommen werden.