Windows 10: Cortana wird sexuell belästigt

Techtix
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Die digitale Assistentin Cortana, die zusammen mit Windows 10 ausgeliefert wurde und bereits bei den Windows-Smartphones der Lumia-Reihe vorhanden war, leidet immer häufiger unter sexueller Belästigung der PC-Nutzer.

Windows 10 Marktanteil

Microsoft schneidet Gespräche von Cortana mit

Microsoft arbeitet derweil daran, dass sich die digitale Assistentin zukünftig gegen derartige Belästigungen der Nutzer wehren kann. Offenbar verwechseln zahlreiche PC-Nutzer die digitale Assistentin mit einem gleichsam digital sexuell hörigen Wesen. Da Microsoft sich durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter anderem auch das Recht sichert, Gespräche der Nutzer mit Cortana mitschneiden zu können und insofern die entsprechenden Worte auswerten zu können, sind nun die sexuellen Belästigungen gegenüber Cortana ans Licht gekommen.

Robin Lab: Neue Geschäftsidee – Digitale Assistentin mit Flirtcharakter

Das aber offenbar immer mehr Nutzer Gefallen daran finden, digitale Assistentinnen für ihre sexuellen Gelüste zu verwenden, brachte gleichsam das Unternehmen Robin Lab auf eine neue Geschäftsidee. Denn das Unternehmen arbeitet ähnlich wie Microsoft und Apple an einer digitalen Assistentin. Robin, so der Name der Assistentin, geht anders als Cortana auch auf Flirts und sexuelle Anspielungen ein. Microsoft indes will zukünftig Cortana entsprechende verbale Verteidigungsmittel an die Hand geben, um sich gegen die sexuell anzüglichen Pöbeleien der PC-Nutzer zur Wehr setzen zu können. Dabei soll sie aber dennoch höflich bleiben. Ob Microsoft auch darüber nachdenkt, eine Mobbingbeauftragte in digitaler Form zu kreieren oder gar Hausjuristen zurate zu ziehen, inwieweit auch künstliche Intelligenz ein Recht auf sexuelle Würde hat, bleibt indes offen.

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