Archäologen gelang ein Sensationsfund in Israel. Im Norden Israels haben Archäologen bei Ausgrabungen in der antiken Stadt Tel Hasor eine Sphinx von Pharao Mykerinos gefunden.
Die Sphinx besitzt ein Alter von 4500 Jahren.
Sphinx des Pharao Menkaure gibt Archäologen Rätsel auf
Es sind jedoch nur noch die Pfoten, die Unterarme und der Sockel der einstigen Sphinx erhalten. Der Sockel ist zudem mit Hieroglyphen beschrieben. Die Wissenschaftler stellen sich nun die Frage, wie die Statue rund 600 Kilometer von den Pyramiden von Gizeh dorthin gelangen konnte. In bemerkenswert ist der Fund deshalb, weil in der Region bislang keinerlei vergleichbare Funde gemacht wurden.
Stand die Statue ursprünglich in Heliopolis?
Wie Grabungsleiter Amnon Ben-Tor mitteilt, sei die nun gefundene ägyptische Statue die bisher einzige, die in der Region der relevante gefunden wurde. Zudem stellt sie die einzig bekannte Sphinx des Pharaos Mykerinos dar, so der Archäologe. Mykerinos (ägyptisch auch als Menkaure bekannt) gilt als Erbauer der letzten der weltberühmten Pyramiden von Gizeh. Weil die Statue die Inschrift trägt „geliebt vom Göttlichen in Heliopolis, dass ihm ewiges Leben gab“. Aufgrund der Inschriften postulieren die Archäologen, dass die Sphinx ursprünglich in Heliopolis gestanden hatte. Die Statue hatte ursprünglich eine Größe von 1,5 Metern und eine Breite von etwa 50 Zentimetern.
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