RIM will mindestens 2000 Arbeitsplätze abbauen

admin
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Der Hersteller des Blackberry Research in Motion (RIM) plant offenbar gravierende Stellenstreichungen.

Blackberry Research in Motion RIM

So sollen rund 2000 der zurzeit 16500 Beschäftigten bei dem kanadischen Unternehmen ihren Arbeitsplatz verlieren.

Konkurrenz macht RIM Probleme

Wie Gerüchte einer Informationsquelle aus dem Firmenumfeld besagen, sollen sogar bis zu 6000 Stellen zur Disposition stehen. Dies berichtet die kanadische Zeitung „The Globe and Mail“. Aktuell verbucht RIM Verluste. Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von Apples iPhone und den Smartphones von Samsung gerät der einstige beliebte Blackberry-Hersteller immer weiter in Bedrängnis. Zudem gibt es Gerüchte einer Übernahme von RIM durch einen Konkurrenten. Die erwirtschafteten Verluste geraten in diesem Zusammenhang zum Hauptargument für den geplanten Stellenabbau. Zudem stellt auch der Wechsel an der Führungsspitze einen Indikator für Probleme des Konzerns dar. So wechselte im Januar die Führungsspitze von RIM.

Bisheriger Vertriebschef verließ Unternehmen

Nun verließ der bisherige Vertriebschef Patrick Spence das Unternehmen inmitten der angespannten Lage. Laut „The Globe and Mail“ wollte sich eine Sprecherin des Konzerns zu dem geplanten Stellenabbau nicht äußern. Allerdings verwies die Sprecherin auf getätigte Aussagen von Thorsten Heins, dem neuen CEO des Unternehmens sowie des derzeitigen Finanzchefs Brian Bidulka. Demnach wolle der Konzern bis zum Ende des nächsten Jahres insgesamt eine Milliarde US-Dollar einsparen.

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