Papst Franziskus sieht Internet als göttliches Geschenk an

Techtix
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Papst Franziskus ist in vielerlei anders als seine Vorgänger. Dies gilt auch für den Umgang mit dem Internet. So lobte der Papst das Internet als „Geschenk Gottes“.

Papst Franziskus Internet

In einer veröffentlichten Botschaft zum katholischen Weltmedientag betrachtete Papst Franziskus das Internet als Möglichkeit zur Völkerverständigung.

Ausgrenzung und zunehmende Armut kritisiert

Während der Papst gleichzeitig die Ausgrenzung und zunehmende Armut der Menschen kritisiert, bezeichnete er das Internet als, Medium, das die Menschen einander näher bringt. So könne das Internet Möglichkeiten der Begegnung für einander schaffen. Gleichzeitig kritisierte der Papst, dass ständig alles im Fluss ist und immer die Suche nach der allerneuesten Nachricht das Tagesgeschehen im Internet bestimmt. Stattdessen forderte Papst Franziskus mehr „Langsamkeit und Ruhe“.

Katholischer Weltmedientag am 1. Juni 2014

Auch warnte der Papst davor, das Internet vorwiegend als Mittel zum Konsum zu benutzen. Auch die mögliche Manipulation von Menschen sieht der Papst als Gefahr im Internetzeitalter an. Besonders bemerkenswert bei der Botschaft des Papstes ist die Tatsache, dass dieser sich sehr gut informiert über das Internet präsentiert. Der katholische Weltmedientag findet am 1. Juni 2014 statt. Er findet jedes Jahr den ersten Sonntag vor Pfingsten statt. In den Bistümern der einzelnen Bundesländer hingegen wird der Tag jeweils am zweiten Sonntag im September begangen. Dieses Jahr ist es der 14. September.

Bsp. Bild: (c) (c) cc/jmjrio2013

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