Nokia Lumia laut Verkaufszahlen als Erfolgsgarant gefeiert: Nokia hat im ersten Geschäftsquartal des Jahres 2013 einen Umsatz von 5,85 Milliarden Euro erzielt. Damit lag der Umsatz geringfügig über den Erwartungen von Analysten.
Besonders hervorzuheben ist der Verkauf von Smartphones mit dem Betriebssystem Windows-Phone.
Lumia: Anstieg der verkauften Geräte um 25 Prozent
Dieser stieg um 25 Prozent von 4,4 Millionen im letzten Quartal auf nunmehr 5,6 Millionen verkaufter Geräte an. Apple verkaufte im selben Zeitraum jedoch nahezu 37 Millionen iPhones. Samsung konnte nach Aussagen der Nachrichtenagentur Reuters sogar 61 Millionen Smartphones im Quartal verkaufen. Nokia rechnet jedoch im Folgequartal mit einem erneuten Anstieg um 27 Prozent. Betrachtet man alle von Nokia vertriebenen Smartphones, so verkaufte das finnische Unternehmen 6,1 Millionen Geräte im vergangenen Quartal. Dies ist ein Rückgang von 49 Prozent gegenüber dem Vorquartal des Vorjahres.
Microsoft verzichtet auf Entwicklung eines eigenen Surface-Smartphones
Damals gelangten jedoch die Betriebssysteme Symbian und MeeGo zur Anwendung und nicht Windows-Phone. Die Barreserven von Nokia gingen von 4,9 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf nunmehr 4,5 Milliarden Euro zurück. Microsoft behauptete vor wenigen Tagen, das Nokia eine gute Entwicklung bestreite. Aus diesem Grunde würde Microsoft auf die Entwicklung eines eigenen Surface-Smartphones verzichten. Mit der Lumia-Reihe scheint Nokia jedoch ein neues Erfolgskapitel der Firmengeschichte aufgeschlagen zu haben. Auch wenn die Entwicklung zunächst nur langsam voranschreitet, scheint es doch stetig mit Nokia wieder bergauf zu gehen.