Nahezu jedes Jahr zeigen sich Temperaturrekorde. Seit Jahren wird jedes Jahr zum wärmsten Jahr seit Beginn der Temperaturaufzeichnung ausgerufen. Dies gilt auch für Deutschland.
Deutschland jagt von Temperaturrekord zu Temperaturrekord
Betrachtet man den gerade zu Ende gegangenen Winter, zeigt sich auch hier, dass dieser äußerst mild war. Auch hier wurden wieder Temperaturen gemessen, die als besonders warm zu bezeichnen sind. Einige Experten sehen diese Temperaturen bereits als Vorboten des voranschreitenden Klimawandels an. Ist dem aber tatsächlich so?
Klimawandel statistisch nicht belegt
Vergleicht man die heutigen Temperaturen beispielsweise mit der Epoche des Mittelalters, in der die Wikinger Grönlands besiedelten, zeigt sich, dass damals zum Teil noch deutlich wärmere Temperaturen vorherrschten. Grönland hieß damals nicht umsonst “grünes Land“. Denn in der heutigen Eiswüste war es damals durchaus möglich, für einen begrenzten Zeitraum Landwirtschaft zu betreiben. Aus Sicht der Statistik ist der Klimawandel damit im Hinblick auf geologische Zeiträume und auch im Hinblick auf historische Zeitepochen nicht belegt.
Deutliche Indikatoren sprechen für anthropogen verändertes Klima
Zugegebenermaßen gibt es Aspekte, die eindeutig in die Richtung weisen, dass die derzeitige Temperaturerhöhung anthropogen verursacht ist, statistisch jedoch stellen die derzeitigen Wärmeperioden keinen Nachweis des Klimawandels dar. Allerdings gibt es zahlreiche Indikatoren, die letztlich doch Hinweise darauf geben, dass der Klimawandel bereits in vollem Gange ist. Insbesondere die Zunahme von extremen Witterungen wie Hitzeperioden, Stürme und Überschwemmungen sind deutliche Indikatoren für ein sich global veränderndes Klima.