So unglaublich es klingen mag, das Weltraumteleskop Kepler könnten nach Angaben mehrerer Medien durch die Entdeckung des Sterns KIC 8462852 Spuren auf extraterrestrisches Leben entdeckt haben.
Stern KIC 8462852: Seltsame Lichtschwankungen
Denn die Helligkeit des Sterns schwankt so unnatürlich, dass nach Ansicht von Wissenschaftlern eine der möglichen Erklärungen für die Helligkeitsschwankung das Vorhandensein einer außerirdischen Intelligenz sein könnte. Andere Theorien der Wissenschaftler gehen allerdings in die Richtung, dass Gesteinsbrocken in der Nähe des Sterns für die Lichtschwankungen verantwortlich sein dürften.
Sonnenkollektoren von E.T. für Lichtschwankung verantwortlich?
Einige Wissenschaftler kritisieren diesen Ansatz allerdings, da das Vorhandensein von derart großer Gesteinsbrocken nicht mit dem Alter des entdeckten Sterns konform gehen würde. Denn derartige Gesteinsansammlungen kommen nur bei recht jungen Sternen vor. Der nun entdeckte Stern weist jedoch ein hierfür zu großes Alter auf. Eine weitere Erklärung wäre die, dass Kometen in die Nähe des Sterns gezogen worden sein könnten und nunmehr quasi in einer Umlaufbahn wie ein Mond den Stern umkreisen. Die auf den ersten Blick unglaublichste Theorie ist die, dass fremde Lebensformen die Lichtschwankungen verursachen. Dies könnte beispielsweise durch die Ausrichtung von großen Sonnenkollektoren erfolgen. Diese Möglichkeit erachtet Professor Jason Wright, von der Penn State University als durchaus realistisch. Mögliche Klarheit über die Ursache der Lichtschwankungen dürften weitere Untersuchungen im nächsten Jahr geben. Im Januar soll zudem überprüft werden, ob das Sternensystem Radiowellen aussendet. Sollte dies der Fall sein, könnte tatsächlich ein erster Hinweis auf fremde Lebensformen im Weltraum exitieren.