Kartoffel-Elektrizität: Strom der Zukunft vom Kartoffelacker?

Techtix
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Kartoffel-Elektrizität auf dem Vormarsch: Was sich anhört wie ein Witz ist seit Langem bekannt. Mittels eines Apfels, einer Zitrone oder einer Kartoffel lässt sich Strom und Elektrizität erzeugen.

Kartoffel-Strom Elektrizität erzeugen

Strom aus der Kartoffel: Prinzip lange bekannt

Um aus einer Kartoffel eine voll funktionsfähige Batterie zu gewinnen, müssen lediglich diverse Metallgegenstände aus Kupfer und Zink sowie andere Metallteile in die Kartoffel oder die anderen Früchte gesteckt werden. Durch zwei abführende Kabel lässt sich der Strom zum Beleuchten einer Lampe nutzen oder ein kleines elektronisches Messgerät kann bedient werden.

Kartoffelacker als Möglichkeit zur einzelnen Stromversorgung?

Forscher wollen nun diese Idee aus dem Physikunterricht der Kindertage im großen Stil ausprobieren und damit die Energieprobleme der Zukunft lösen. So ließe sich beispielweise ein Kartoffelacker durch diese Technologie dazu nutzen, einen Haushalt eine bestimmte Zeit mit Strom zu versorgen. Hierbei könnten Überkapazitäten an Ernte zur Stromgewinnung genutzt werden. Die einzige Gefahr, die besteht, ist die, dass in der Kartoffel oder den anderen Früchten Metallionen austreten, die dann wiederum eine Anreicherung im Boden bewirken könnten. Experten sehen diese Gefahr jedoch als vernachlässigbar an, Umweltschützer indes gehen bereits jetzt auf die Barrikaden. Ob die Methode jedoch dauerhaft Schule macht, bleibt abzuwarten. Immerhin offenbaren die Versuche, dass in der Kartoffel eine Menge Energie steckt. Dies wussten allerdings Ernährungsberater auch schon vor dem Forschungsversuch ganz genau.

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