HP hat sein Chromebook 11 nach dessem Release in den USA aus dem Handel genommen. In Deutschland verzögert sich ein Verkaufsstart damit zunächst.
Offenbar ist ein Netzteil der Grund. In den USA verkaufte HP das Chromebook 11 nur kurzfristig.
Chromebook 11 soll offenbar noch vor Weihnachten in Deutschland verkauft werden
Dann wurde der Verkauf gestoppt. Auch in den Online-Shops von Amazon, Google und auf der Internetseite von HP ist das Gerät derzeit nicht mehr erhältlich. Überraschend ist, dass das Chromebook 11 schon im Oktober in den Handel gelangt ist. Das besondere an dem Gerät ist, dass es mithilfe eines Micro-USB-Adapters aufgeladen werden kann. Das Notebook besitzt eine Bildschirmgröße von 11 Zoll. Als Betriebssystem gelangt Google Chrome OS zur Anwendung. Bei dem Display handelt es sich um ein HD-ISP-Display mit einer Auflösung von 1366 × 768 Pixel.
Preis in Deutschland liegt offenbar bei 299 Euro
Das Gerät wiegt rund ein Kilogramm und besitzt eine Dicke von 1,7 Zentimeter. Im Inneren arbeitet ein Samsung-Exynos-Prozessor mit insgesamt zwei ARM-15-Kernen. Die Taktfrequenz beträgt 1,7 GHz. Der RAM-Speicher beträgt zwei Gigabyte, der Gesamtspeicher 16 Gigabyte. An Bord befindet sich ebenfalls eine VGA-Webcam sowie zwei USB 2.0-Anschlüsse. Auch ein Bluetooth-4.0-Anschluss sowie ein n-WLAn-Anschluss sind vorhanden. Das Akku besitzt eine Kapazität von 30 mAh. In den USA wurde das Gerät für knapp 279 US-Dollar verkauft. In Deutschland soll das Gerät 299 Euro kosten. Nachdem es jedoch offenbar zu einer Überhitzung des Netzteils gekommen ist, wurde das Gerät vorsorglich aus dem Handel genommen. Nun will HP den Fehler beheben und das Gerät dann erneut in den Handel bringen. In Deutschland dürfte dies offenbar noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft der Fall sein.