Als Google sein „Project Glass“ im April letzten Jahres vorstellte, war das Medienecho entsprechend groß.
Viele Medien stellten sich die Frage, wann die Augmented-Reality-Brille serienmäßig erhältlich sein würde.
Großes Medienecho auf Vorstellung von Google Glass
Der Projektleiter Babak Parviz gab nun Details zum Entwicklungsstand der „Super-Brille“ bekannt. Demnach soll das Hauptaugenmerk auf die Kommunikation durch Bilder und Videos gelegt werden. Zudem sollen Informationen schnell und einfach über die Brille verfügbar gemacht werden.
Offenbar keine unüberwindbaren Hürden erkennbar
Der Projektleiter gab jedoch auch bekannt, dass die Entwicklung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Unüberwindbare Hürden sieht Parviz derweil nicht. Derzeit wird der Fokus seitens des Projektteams auf die Stabilisierung der Hard-beziehungsweise Software gelegt. Derweil würde mit den Spracherkennungsfunktionen experimentiert, so der Projektleiter weiter. Die Spracherkennung soll offenbar durch Gesten mit dem Kopf ergänzt und erweitert werden. Als interessanteste Funktion wird das Telefonieren über die Brille genannt. Aktuell ist diese Funktion aber offenbar in Google Glass noch nicht integriert. Zudem beschäftigt sich das Entwicklerteam offenbar auch mit dem Aspekt der Ablenkungen vom Alltagsgeschehen durch die Brille. Nähere Angaben, wie dieses Problem gelöst werden könnte, gibt es derweil noch nicht. Derzeit wird mit einer Veröffentlichung von Google Glass nicht vor dem Jahr 2014 gerechnet.