Google hat zusammen mit Samsung die neue Generation seiner Chromebooks vorgestellt. Daneben gibt es ein neues PC-System für den Desktop-Bereich, Chromebox genannt.
Mit der Chromebox soll der Durchbruch von Chrome OS auf dem Desktop-PC erfolgen. Ob der Erfolg der zweiten Generation der Chromebooks möglich ist, bleibt zumindest fraglich. Die erste Generation kam nicht über den Verkauf einiger weniger Modelle hinaus.
Sandy-Brige-Prozessoren takten im Innern
In der neuen Chromebook-Generation arbeiten „Sandy-Bridge-Prozessoren“, namentlich als Celeron 867 bezeichnet. Diese takten mit 1,3 GHz. Die Chromebox taktet mit einem Celeron B840-Prozessor. Mit 329 US-Dollar und 4Gbyte Arbeitsspeicher soll das Desktop-PC-Sysrem zum Verkaufserfolg werden. Das Chromebook wartet als mobiles PC-System mit einem 12,1 Zoll-Display auf. Die Auflösung beträgt 1280 x 800 Pixel. Das Chromebook soll 450 US-Dollar kosten. Ob das neue System jedoch ein Verkaufserfolg wird, darf bezweifelt werden.
Setzt Google allein auf den Markennamen Samsung?
Scheinbar setzt Google allein auf den Markennamen Samsung. Denn die Südkoreaner fungieren als Produzent der Chromebox beziehungsweise des Chromebooks. Scheinbar wettet Google darauf, dass allein der Name Samsung eine ähnliche Euphorie auslöst, wie der Name des iPhone oder das iPad. Das Apple nicht nur ein gutes und praktisches Design anbietet, sondern auch gute Hardware, darf dabei jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Insofern bleibt abzuwarten, wie sich die zweite Generation der Chrome OS-PC-Systeme auf dem freien Markt behaupten werden.