Dänische Forscher: Jogger leben länger als Nichtjogger

Techtix
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Dänische Ärzte haben im Rahmen einer Langzeitstudie herausgefunden, was Jogger schon selbst von sich behauptet haben.

Jogger-Langzeitstudie

Nämlich fitter und gesünder zu sein und damit die besten Voraussetzungen für ein langes Leben mitzubringen.

Dänische Mediziner: Langzeitstudie seit 1976 durchgeführt

In der Langzeitstudie, an der mehrere Tausend Probanden teilnahmen, wurde demnach zweifelsfrei festgestellt, dass Joggen demnach die Lebenszeit um nahezu ganze sechs Jahre verlängert. Wie Peter Schnohr vom Kopenhagener Bispebjerg-Hospital mitteilt, lässt sich aus den Ergebnissen der Studie mit Sicherheit folgern, dass Joggen das Leben verlängert. Für diesen gewinnbringenden Effekt muss jeder Einzelne nicht einmal viel Aufwand betreiben, so Schnohr. Die Studie startete im Jahre 1976.

Jogger haben ein um 44 Prozent verringertes Sterberisiko

Seit diesem Jahr haben Schnohr und sein Team in regelmäßigen Abständen etwa 20000 Probanden von unterschiedlichem Alter in regelmäßigen Abständen zu ihren Lebensumständen und ihrer allgemeinen Gesundheit befragt. Um den Effekt des Joggens beurteilen zu können, verglichen die Mediziner die Sterblichkeitsrate von Nichtjoggern mit denen von Joggern. Bei den Joggern verstarben 122 Probanden, bei den Nichtläufern jedoch 10158 Personen. Die Sterbewahrscheinlichkeit bei den Joggern beträgt somit ein um 44 Prozent verringertes Risiko als bei Nichtjoggern. Als Beobachtungszeitraum wurden 35 Jahre gewählt. Männliche Jogger leben demnach rund 6,2 Jahre länger. Frauen, die joggen, bringen es auf ein um 5,6 Jahre verlängertes Leben. Um diesen Effekt zu erzielen, reichen demnach bereits ein bis 2,5 Stunden, verteilt auf zwei bis drei Laufeinheiten wöchentlich.

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