Nach Crysis 3: Crytek will „Free-to-Play“ entwickeln

admin
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Das Entwicklerstudio Crytek will zukünftig nur noch „Free-to-Play-Spiele“ entwickeln.

Crysis-3-Crytek

Dies teilte Cevat Yerli auf der Spielemesse E3 in einem Interview mit „videogamer.com“ mit.

Crytek: Zuvor noch Crysis 3 fertigstellen

Als Grundlage für diese Firmenentscheidung gilt die Entwicklung hin zu Premium-Diensten sowie DLCs. Crytek befindet sich dem Vernehmen nach demnach in einer Umstrukturierungsphase. Crytek will zunächst aber noch Spiele wie Crysis 3 fertigstellen und sich dann dem neuen Spielesegment widmen, heißt es.

Auch zukünftig AAA-Spiele

Yerli betont in dem Interview, dass Crytek auch weiterhin AAA-Titel anbieten wolle. Diese würden auch zukünftig ein Entwicklungsbudget von rund 10 bis 30 Millionen US-Dollar aufweisen. Dadurch soll eine Betonung der Einzigartigkeit von Crytek erfolgen, die zugleich für die Qualität der Spiele und des Unternehmens spricht, heißt es. In den „Free-to-Play-Spielen“ sieht Crytek den Markt der Zukunft. Demnach werden die Spiele vielmehr als Dienstleistung empfunden.

Risikoreiche Firmenstrategie

Ob es dennoch auch eine Variante mit zahlenden Spielern geben soll, ist demnach noch unbekannt. Fest scheint aber zustehen, dass viele Umsätze zukünftig durch Werbeeinnahmen generiert werden sollen. Fraglich bleibt zudem, wie die User die zukünftigen Spiele von Crytek annehmen werden. Die Geschäftsstrategie des Unternehmens bleibt deshalb spannend, aber auch risikoreich. Es bleibt
abzuwarten, wie sich die Umsätze der Firma nach der Umstellung entwickeln.

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