Apple: iPhone-Unfall durch gefälschtes Ladegerät verursacht worden

Techtix
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Vor einigen Tagen berichtete die Presse weltweit  über den tragischen Tod einer jungen chinesischen Stewardess, die durch einen Stromschlag von einem iPhone-Ladegerät zu Tode kam.

iPhone 5

Sah es zunächst so aus, als wären Apple und seine Technik selbst für den tragischen Unglücksfall verantwortlich, zeichnet sich nun ab, dass die junge Chinesin offenbar ein Opfer von Produktpiraterie geworden ist.

Schlechte Qualität der Sicherungen und Kondensatoren als vermeintliche Ursache

Demnach handelt es sich bei dem von der Stewardess benutzten Ladegerät nicht um ein Original-Ladegerät für das iPhone 4, sondern um eine Fälschung. Die Frau nahm im Badezimmer einen Anruf entgegen, während das iPhone gerade aufgeladen wurde. Wie ein Experte gegenüber dem chinesischen Staatsfernsehen CCTV mitteilt, sei es bei Produktfälschungen häufig der Fall, dass Kondensatoren und Sicherungen von schlechter Qualität seien.

Weiterer Fall in China bekannt geworden

Die Folge sei oftmals, dass die 220 Volt direkt an die Batterie des Smartphones abgegeben werden. Mittlerweile kam es in Peking zu einem ähnlich gelagerten Fall. Dort liegt ein 30-jähriger Mann nach einem Stromschlag mit einem Ladegerät im Koma. Offenbar ist auch hier als Ursache ein gefälschtes Ladegerät zu nennen. Der Fall der jungen chinesischen Stewardess hatte weltweit Schlagzeilen gemacht, und brachte Apple kurzfristig in die Negativschlagzeilen. Nunmehr scheint das Unternehmen jedoch hinsichtlich der Verantwortlichkeit für den tragischen Unfall rehabilitiert.

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