Andromeda-Galaxie: Ein 15 jähriger Franzose revolutioniert die Astronomie. Neil Ibata hat bereits im Wissenschaftsmagazin „Nature“ einen diesbezüglichen Artikel publiziert.
Der junge Franzose machte ein Praktikum beim Astronomischen Institut in Straßburg, an dem sein Vater arbeitet.
Entdeckung beim Praktikum gemacht
Kernpunkt der Entdeckung von Ibata ist die Tatsache, dass Wissenschaftler bislang davon ausgingen, dass in der Andromeda-Galaxie chaotischer Zustände vorherrschen würden. Die Wissenschaftler nahmen an, dass nahezu 30 Zwerggalaxien in chaotischen Zuständen um die Andromeda-Galaxie ziehen würden. Der junge Franzose konnte nun mittels Auswertung von Daten nachweisen, dass auch in der Andromeda-Galaxie eine relative Ordnung vorherrscht.
Zwerggalaxien kreisen geordnet um Andromeda-Galaxie
Die Berechnungen des Jungen zeigen, dass die Zwerggalaxien auf einer Ebene kreisen, ähnlich den Planeten in unserem Sonnensystem. Der Vater von Ibata ist als Astronom in dem Astronomischen Institut in Straßburg beschäftigt. Der Jugendliche erlernte an dem Institut unter anderem auch die Programmiersprache Python, die er sogleich bei dem Projekt anwandte. Das französische Forschungsinstitut CNRS erklärte, dass der Jugendliche nachweisen konnte, dass die Rotation von Zwerggalaxien um die Andromeda-Galaxie in regelmäßigen Zuständen erfolgt. Bereits im Alter von sechs Jahren erlernte der Junge Mathematik und Physik bei seinem Vater. Ob der junge Franzose allerdings in die Fußstapfen seines Vaters treten wird und ebenfalls Astronom wird, bleibt abzuwarten.