Mit dem Januar-Patchday bringt Microsoft insgesamt neun Sicherheitsupdates auf die heimischen PCs und mobilen Endgeräten. Sechs der Updates sind für kritische Sicherheitslücken im Internet Explorer, im neuen Browser Edge, für MS-Office und für Microsoft Windows selbst entwickelt worden.
Januar-Patchday stopft Sicherheitslücken
Mit dem Januar-Patchday endet zugleich auch der Support für das als Verkaufsflop zu bezeichnende Windows 8. Auch einige ältere Versionen des Internet Explorers werden von Microsoft ab sofort nicht mehr unterstützt. Zudem endet der Mainstream-Support für Windows 7. Nutzer des immer noch beliebtesten Microsoft-Betriebssystems erhalten aber noch bis zum 14. Januar 2020 Extended Support und damit werden kostenlose Sicherheitsupdates für das Betriebssystem von Microsoft zur Verfügung gestellt.
Nutzer von Windows 8 können kostenlos auf Windows 10 wechseln
Allerdings, technische Innovationen und regelrechte Software-Updates gibt es für Windows 7 ab sofort nicht mehr. In Kürze endet auch der vollständige Support für Windows Vista. Dieser endet 2017. Nutzer von Windows 8 sollten spätestens ab jetzt auf Windows 8.1 upgraden. Windows 8.1 wird weiterhin im Rahmen des Mainstream-Supports von Microsoft unterstützt. Alternativ können Nutzer von Windows 8 auch auf das neue Betriebssystem Windows 10 umsteigen. Dies ist für Windows 8-Nutzer sogar kostenlos. Windows 10 zeichnet sich nicht nur durch eine innovative Bedienung aus, sondern insbesondere dadurch, dass das reguläre Startmenu wieder da ist und insofern der Umstieg insbesondere für Nutzer von Windows 7 nicht schwer fällt. Allerdings ist das allerneueste Windows aufgrund der Datenschutz-Diskussion in der Kritik.