Der Produzent der Virtual-Reality-Brille Oculus Rift, Oculus VR. hat aufgrund Materialmangels die Produktion der derzeitigen Entwicklerversion der Datenbrille Oculus Rift vorläufig eingestellt.
Dadurch bedingt, ist auch der Verkauf der bereits fertig produzierten Brillen an Entwickler und Tester vorläufig beendet worden.
Materialmangel sorgt für Produktionsstopp
Das Unternehmen will aber neue Bezugsquellen für die fehlenden Materialien erschließen. Der Community-Manager Andres Hernandez hat derweil mitgeteilt, dass man nicht damit gerechnet habe, so viele Datenbrillen der Entwickler-Version veräußern zu können. Berichte aus Insiderkreisen zufolge sollen bereits über 50.000 Oculus VR Developer Kits verkauft worden sein. Nun ist das Unternehmen dabei, sich nach alternativen Bezugsquellen umzusehen.
16 Millionen US-Dollar für Projekt eingesammelt
Ein Zeitplan könne aber aktuell noch nicht genannt werden. Aus diesem Grunde liegt die Produktion der Datenbrille derzeit auf Eis. Allerdings gibt sich das Unternehmen dahingehend euphorisch, dass es ein “gutes Problem“ sei, dass die Produktion nicht mangels Interesse, sondern aufgrund der gegenteiligen Entwicklung vorläufig gestoppt wurde. Insgesamt 16 Millionen US-Dollar konnte das Entwickler-Team von Oculus VR für die Entwicklung der Datenbrille einsammeln. Die Datenbrille unterstützt aktuell in der Entwicklerversion nur Windows. In der Consumer-Variante soll dann später aber auch Android-Unterstützung gegeben sein. Wann die Datenbrille Oculus Rift auf den Markt gelangen wird, ist derzeit noch völlig offen.