Bei Adobe haben Hacker nach Angaben von „Krebson Security“ eine 3,8 Gigabyte große Datei von Adobe entwendet. Diese könnte Daten von über 150 Millionen Passwörtern und dazugehörige Benutzernamen beinhalten.
Ursprünglich hieß es, dass rund 38 Millionen Kunden-Konten-Daten gestohlen wurden.
Adobe-Produkte besonders beliebt bei Cyber-Kriminellen
Den Angreifern ist es offenbar gelungen, die Kundennamen und verschlüsselte Kreditkartennummern inklusive Passwörter zu erhalten. Das Unternehmen Adobe informierte daraufhin umgehend seine Kunden und setzte sämtliche Passwörter zurück. Nach Angaben von Adobe wurden insgesamt rund 38 Millionen Nutzerdaten entwendet. Allerdings könnte die Größe der Datei für deutlich mehr Daten sprechen, so Sicherheitsexperten. Die Adobe-Produkte gelten als beliebtes Einfallsziel für Cyber-Kriminelle. Zahlreiche Sicherheitsexperten warnen derweil davor, einfache Passwörter wie die Ziffernfolge “123456“ zu verwenden.
Linux schützt vor Angriffen von Hackern
Auch sollte nach Möglichkeit entweder eine ausgefeilte Sicherheitstechnologie im Hintergrund arbeiten oder aber die Nutzer setzen direkt auf ein Linux-Betriebssystem. Der Vorteil gegenüber Windows liegt in der deutlich größeren Sicherheitskomponente. Insbesondere die Tatsache, dass Linux-Systeme auf eine Paketarchitektur setzen und nicht auf ausführbare Exe-Dateien, spricht für Linux. Als Einsteiger-Linux ist Ubuntu zu empfehlen. Das Betriebssystem ist insbesondere für Windows-Umsteiger besonders gut geeignet. Auch gut geeignet für Anfänger ist das Linux-Derivat Linux Mint. Wenn es unbedingt Windows sein muss, dann sollte eine umfangreiche Sicherheitsarchitektur benutzt werden. Der Vorteil des aktuellen Ubuntu-Systems besteht beispielsweise darin, dass sich bei der Installation die gesamte Festplatte verschlüsseln lässt. Erst nach Eingabe des Verschlüsselung-Codes wird die Festplatte freigegeben. Danach ist eine erneute anderweitige Kennwort-Eingabe notwendig. Erst dann wird das Betriebssystem gestartet. Die Dateien auf der Festplatte bleiben jedoch auch während des Betriebs für unbefugte Personen verschlüsselt.