Ubuntu-Edge fehlen noch 20 Millionen US-Dollar: Ubuntu-Smartphone bald in Deutschland zu kaufen? – Das Unternehmen Canonical hat eine Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo eingestellt.
Ziel der Kampagne ist die Produktion des Ubuntu Edge.
Bereits jetzt Rekord beim Crowdfunding aufgestellt
Hierzu sollen 32 Millionen US-Dollar von Vorbestellungen eingenommen werden. Das Ziel scheint jedoch nicht mehr erreichbar. Dennoch hat das Unternehmen einen Crowdfunding-Rekord aufgestellt. Am letzten Freitag wurde eine Summe von 10266.845 US-Dollar vermeldet. Aktuell liegt der Stand bei 11845.066 US- Dollar (Stand Dienstag).
15.000 Smartphones sind geplant
Insgesamt werden jedoch 32 Million US-Dollar benötigt. Sollte die Summe in den verbleibenden Stunden zusammenkommen, könnte Canonical etwa 15.000 Smartphones der Sorte Ubuntu-Edge produzieren. Sollte das Geld in den nächsten Tagen nicht zusammenkommen, will Mark Shuttleworth, CEO von Canonical, überlegen, die Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform zu verlängern. Sollte dies nicht möglich sein, würden alle Förderer das Geld zurückerhalten, so Shuttleworth in einem Interview mit der BBC.
Grenzen zwischen normalem Arbeits-PC und Smartphone sollen verwischt werden
Das Ubuntu-Edge-Smartphone soll die Grenzen zwischen herkömmlichen Desktop-PC und Smartphone verwischen. So lässt sich mit dem Ubuntu-Edge mittels Anschluss an einen Bildschirm arbeiten wie mit einem herkömmlichen PC. Auch die Anzahl des internen Speichers und des RAM- Speichers soll denen eines normalen Arbeits-PCs entsprechen. Sollte die Realisierung des Projekts tatsächlich gelingen, könnte Ubuntu als beliebtestes Linux-Betriebssystem endlich seinen großen Durchbruch feiern.
Bild: Indiegogo