Astronomie: Blitz zum Abschied noch einmal

Techtix
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Astronomie: Blitz zum Abschied noch einmal – Bereits seit einigen Jahren versuchen Astronomen und Astrophysiker hinter das Geheimnis von Radioblitzen aus dem Weltall zu kommen. Nun scheint der Durchbruch in dieser Frage gelungen.

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Seit einigen Jahren können Astronomen und Astrophysiker seltsame Blitze beobachten, die infolge intensiver Radiostrahlung entstehen.

Grund für die Blitze supraschwere Neutronensterne?

Die Blitze zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr kurz sind und keine Wiederholung besitzen. Weiteres Kennzeichen der Blitze ist, dass diese sehr hell sind. Wie die Wissenschaftler der Universität Nijmegen sowie des Potsdamer Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik in dem renommierten Fachmagazin „Science“ schreiben, soll es sich bei den Blitzen um supraschwere Neutronensterne handeln. Diese befinden sich in einem Zustand kurz vor dem Kollaps zu einem Schwarzen Loch.

Kleiner Stern ganz schwer

Bevor sie in einem Schwarzen Loch enden, senden Sie noch einen Radioblitz aus. Obwohl die Neutronensterne teilweise nur die Größe einer Kleinstadt besitzen, beträgt die Masse jedoch die unserer Sonne. Besitzt der Stern eine Masse, die zwei Sonnenmassen übersteigt, stürzt er unwiederbringlich zu einem Schwarzen Loch zusammen. Dies ist die gängige Theorie. Der Abschiedsgruß aus dem All zeigt sich für den Betrachter in einem kurzen Augenblick, in der Realität kann dieser Zustand jedoch einige Millionen Jahre andauern. Da jedoch bislang keiner der Wissenschaftler einen derartigen Prozess wirklich beobachtet hat, bleibt das ganze zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt lediglich eine Theorie.

Bild: (c) cc/H. Raab

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