Obwohl Microsoft die Webetrommel für den Release seines neuen Betriebssystems Windows 8 kräftig rührt, wollen Unternehmen offenbar lieber beim bewährten Windows 7 bleiben.
Windows 8 kommt am 26. Oktober diesen Jahres in den Handel. Bis April 2014 können Unternehmen zudem noch den Support von Microsoft für das immer noch beliebteste Windows, das Windows XP nutzen.
Unternehmen bleiben vorerst bei Windows 7
Danach werden die Unternehmen wohl auf Windows 7 umsteigen. Im Gegensatz zu Privatanwender werden Unternehmen wohl nicht auf Windows 8 setzen. Als Grund wird vor allem der fehlende Startbutton sowie das seltsam anmutende Kacheldesign genannt. Aus diesem Grunde setzen die Unternehmen verstärkt ab Oktober 2012 auf das im Jahre 2009 erschienene Windows 7.
Nach Vista blieben Unternehmen vorerst bei Windows XP
Bereits bei dem als Flop zu bezeichnenden Windows Vista blieben die Unternehmen bei Windows XP und damit bei dem bewährten Betriebssystem. Im Zuge der Vista-Verweigerung verlängerte Microsoft die Support-Unterstützung. Immer noch läuft Wimdows XP auf nahezu einem Viertel aller Rechner weltweit (24 Prozent). Windows 7 erreicht derweil einen Anteil von 38 Prozent. Ob Microsoft bei Windows 8 möglicherweise eine eigene Unternehmensversion auf den Markt bringen wird, ist derweil noch nicht bekannt. Derweil fiebern Privatanwender dem offiziellen Start von Windows 8 entgegen. Unternehmen dürften dem Verkaufsstart dagegen gelassen und ungerührt entgegensehen.