Auf der diesjährigen Gamescom 2012 wurde das Oculus-Rift Virtual Reality-Headset (VR) zum Test bereitgestellt. Das umfassende Hands-on begeisterte die Gamer nahezu komplett.
Das einzigartige Spielgefühl der virtuellen Realität löste regelrechte Begeisterungsstürme aus.
Virtuelle Realität oder reale Virtualität?
Obwohl es erst ein Prototyp ist, löste das Oculus Rift Virtual Reality-Headset eine Welle der Begeisterung aus. Das Display wirkt auf den ersten Blick wie eine etwas überdimensional geratene Skibrille. Diese hat es aber in sich, denn sie scheint Realität und virtuelle Welt miteinander zu verschmelzen. Das Bild wird in einem stereoskopischen 3D-Bild dargestellt. Dadurch entsteht ein räumlicher Eindruck, der nahe an die Realität heranreicht. Der Spieler hat somit das Gefühl inmitten der virtuellen Welt zu stecken.
Tester: Bisherige 3D-Brillen werden weit übertroffen
Die 3D-Brille sei sogar derart gut gelungen, dass andere bereits auf dem Markt befindliche 3D-Brilen weit übertroffen würden, so die einhellige Meinung der Tester. Insbesondere das Fehlen eines Randes, welcher eine Begrenzung für das Sichtfeld bedeuten würde, fehlt. Dadurch wird das virtuelle Realitätsgefühl nahezu perfekt. Die Bedienung der Spiele erfolgt zum Teil mit Kopfbewegungen. Diese übertragen beispielsweise die Bedienung einer Waffe auf die Brille. Dadurch lässt sich das jeweilige Spiel nahezu intuitiv bedienen. In jedem Fall dürfte die 3D-Brille auch zukünftig eine Rolle in der Gamer-Szene spielen, man darf gespannt sein, wie das Endprodukt aussehen wird.