Browserspiele werden immer beliebter. Trotz der enttäuschenden Quartalszahlen des Spielanbieters Zynga („Farmville“, „Cityville“) steigt Amazon auf den Browserspielzug auf und hat ein eigenes Entwicklerstudio gegründet.
Amazon nannte als Grund für das Engagement im Spielemarkt, dass Browserspiele immer beliebter werden.
Kunden sollen jederzeit spielen können
Dies gelte insbesondere für Free-to-Play-Spiele sowie Spiele bei sozialen Netzwerken wie Facebook und anderen. Amazon möchte den Kunden ein „Tolles Spielerlebnis schaffen“. Kunden und Anwender von Amazon sollen dieses Know-How nach Angaben von Amazon jederzeit nutzen können. Amazon scheint damit die Nutzungsfrequenz seiner Webseiten steigern, zu wollen. Ob es auch Verbindungen zum Kindle Fire geben wird, ist derzeit noch nicht kommuniziert worden. Amazon hat derweil bereits das erste Facebook-Spiel auf den Markt gebracht. Mit „Living Classics“ soll der Erfolg anderer Facebook-Spiele nach Möglichkeit übertrumpft werden.
Living Classics: Objekte mit Maus zur Ruhe bringen
Bei „Living Classics“ geht es darum, dass sich bewegende Objekte aus Kinderbüchern mittels der Maus zur Ruhe gebracht werden müssen. Für das Spiel stehen neben den bekannten Facebook-Funktionen wie das Teilen von Erfolgen und das Posten von Statusmeldungen auch weitere von Facebook bekannten Funktionen zur Verfügung. Ob Amazon mit seinen Spielen Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Möglich wäre zukünftig jedendfalls, dass Amazon zu jedem verkauften Produkt ein Gratis-Spiel beifügt.